Die lidA-Kohortenstudie

Studiendesign

Die Grundgesamtheit der ersten drei Befragungswellen der lidA-Studie besteht aus Personen der Geburtskohorten 1959 und 1965, die am 31. Dezember 2009 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren. Aus diesen beiden Kohorten werden Personen wiederholt im Abstand von 3 bzw. 4 Jahren befragt. Seit der vierten Erhebungswelle besteht sie zudem aus weiteren Personen der Geburtskohorten 1959, 1965 und 1971, die am 31. Dezember 2019 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren.

In der ersten Welle im Jahr 2011 konnten 6.585 Teilnehmer*innen, in der zweiten Welle (2014) 4.244 Teilnehmer*innen, in der dritten Welle (2018) 3.586 Teilnehmer*innen und in der vierten Welle (2022/23) 8.884 Teilnehmer*innen befragt werden. Die Stichprobe ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung gleichen Alters. Als Studiendesign wurde ein "sequentielles Kohortendesign" gewählt. Damit lässt sich analysieren, ob Unterschiede zwischen den Altersgruppen durch Veränderungen mit dem Alter, verschiedene Generationen oder durch den gesellschaftlichen Wandel entstehen. 

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